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Internationales Musikprogramm mit Wiener Symphonikern – auch live in ORF III
  • Bereits zum zwölften Mal veranstaltet das Mauthausen Komitee Österreich das Fest der Freude am Wiener Heldenplatz
  • 2024 widmet sich das Fest der Freude dem Schwerpunkt „Recht und Gerechtigkeit im Nationalsozialismus“
  • Zeitzeugin Rosa Schneeberger wird in einer Rede gegen das Vergessen appellieren und die Bedeutung von Zivilcourage vermitteln
  • Vor dem Fest der Freude bietet das MKÖ erneut ein Vermittlungsangebot an. In 2-stündigen Rundgängen erfahren Interessierte mehr über die Bedeutung des 8. Mai als Tag der Befreiung und der Geschichte des Fests der Freude Internationale
  • Gedenk- und Befreiungsfeier in der KZ-Gedenkstätte Mauthausen am 5. Mai 2024 von 11:00 bis ca. 12:30 Uhr
  • ORF III überträgt beide Veranstaltungen
  • Internationales Streaming auf den MKÖ-Kanälen für internationale ZuseherInnen
Am 8. Mai 2024 jährt sich zum 79. Mal die bedingungslose Kapitulation der Deutschen Wehrmacht. An diesem Tag veranstaltet das Mauthausen Komitee Österreich (MKÖ) ab 19:30 Uhr das Fest der Freude am Wiener Heldenplatz – mit musikalischen Beiträgen der Wiener Symphoniker. 

Feierlichkeiten: Recht und Gerechtigkeit im Fokus

Die Feierlichkeiten stehen unter dem thematischen Schwerpunkt „Recht und Gerechtigkeit im Nationalsozialismus“. Die Nationalsozialisten schufen damals ein neues Rechtssystem, das ihre Ideologie widerspiegelte. Gesetze wurden so beschlossen und interpretiert, dass sie den rassistischen und menschenverachtenden Zielen entsprachen. Dadurch wurden die Verfolgung, Enteignung und Ermordung von Jüdinnen und Juden, Romnja und Roma sowie anderer Gruppen ermöglicht. Diejenigen, die gegen die NS-Ideologie und ihre Verbrechen Widerstand leisteten, wurden ohne faire Gerichtsverfahren verhaftet, gefoltert und hingerichtet. Die Idee der Gerechtigkeit wurde mit Füßen getreten, weil die Nationalsozialisten ihre verbrecherischen Ziele über das Wohl und die Rechte der Menschen stellten.
Willi Mernyi, Vorsitzender des Mauthausen Komitee Österreich, zum diesjährigen Thema: „Wir erinnern daran, wie damals ein Rechtssystem geschaffen wurde, das die menschenverachtende Ideologie der Nationalsozialisten widerspiegelte. Heute stehen wir hier, um zu betonen, dass wahre Gerechtigkeit und ein menschenwürdiges Rechtssystem auf den Grundwerten der Gleichheit, des Respekts und der Menschenrechte aufgebaut sein müssen. Unsere Erinnerung und unser Einsatz sind unserem unerschütterlichen Bekenntnis zu diesen Werten gewidmet." 

Fest der Freude am Wiener Heldenplatz

Unterstützt von der Israelitischen Kultusgemeinde Wien, dem Verein GEDENKDIENST und dem Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes erinnert das Fest der Freude am 8. Mai 2024 ganz bewusst an die Geschehnisse vor 79 Jahren und spannt einen Bogen in die Gegenwart. MKÖ-Vorsitzender Willi Mernyi und Bundespräsident Alexander Van der Bellen werden den Festakt eröffnen. Moderiert wird das Fest der Freude auch dieses Jahr von Katharina Stemberger.
Das Highlight wird die Rede der Zeitzeugin Rosa Schneeberger sein. Als Rosa Schneeberger drei Jahre alt war, im Jahr 1939, wurden ihr Vater und seine Brüder vom NS-Terrorregime verhaftet und in das KZ Dachau und in Folge in das KZ Buchenwald deportiert. Rosa Schneeberger war fünf Jahre alt, als sie gemeinsam mit ihrer Mutter und ihren Geschwistern als Sintizza verhaftet und ins Lager Lackenbach deportiert wurde. Schneeberger und ihre Familie überlebte im Lager Lackenbach bis zur Befreiung durch die Rote Armee im April 1945. 
Lange Jahre schwieg Rosa Schneeberger über das, was sie in diesen Jahren ihrer Kindheit erleben musste. Ihr Schweigen bricht die Zeitzeugin aus Angst, dass sich die Geschichte wiederholen könnte und die Gräueltaten des NS-Terrorregimes heute wieder begangen werden könnten. Schneeberger spricht heute, um vor allem junge Menschen zu warnen, zu mahnen und um für ein „Niemals wieder“ zu appellieren.
In den vergangenen neun Jahren setzten mehr als 150.000 BesucherInnen und virtuelle TeilnehmerInnen aus dem In- und Ausland beim Fest der Freude ein starkes Zeichen für die Etablierung eines würdigen Gedenkens am 8. Mai als Tag der Befreiung. 
Das Gratiskonzert der Wiener Symphoniker findet bei jedem Wetter statt. Sitzplätze sind beschränkt vorhanden und vorrangig für ältere Personen und Menschen mit besonderen Bedürfnissen vorgesehen. Eine Sitzplatzreservierung ist nicht möglich.  

ORF-III-Programmtag zum Fest der Freude mit Live-Übertragung vom Heldenplatz

Zum zwölften Mal jährt sich 2024 das Fest der Freude, das mit dem 8. Mai die bedingungslose Kapitulation der Nationalsozialisten im Jahr 1945 feiert. Aus diesem Anlass präsentiert ORF III am 4. und 8. Mai einen umfangreichen Schwerpunkt u. a. mit der Neuproduktion „Das Konzentrationslager Gusen - Verbrechen im Schatten Mauthausens“ (Samstag, 4. Mai, 20.15 Uhr) sowie mit einem Porträt der jüngst verstorbenen „Zeitzeugin und Journalistenlegende“: Hella Pick (Mittwoch, 8. Mai, 18.20 Uhr). Am 4. Mai zeigt ORF III drei weitere „zeit.geschichte“ Produktionen aus der Reihe „Mauthausen vor der Tür“: „Wiens vergessene Konzentrationslager“ (21.05 Uhr), „Todesmärsche“ (21.55 Uhr) und „Das Schicksal der Frauen“ (22.50 Uhr). Abschließend ist das spektakuläre, vom ORF koproduzierte Historiendrama „Der Untergang“ (23.40 Uhr) nach dem gleichnamigen Bestseller des Hitler-Biografen Joachim Fest zu sehen, in dem Bruno Ganz als Adolf Hitler eine schauspielerische Meisterleistung lieferte. 

Am Sonntag, dem 5. Mai überträgt „ORF III LIVE“ die Internationale Befreiungsfeier in der KZ-Gedenkstätte Mauthausen (11.00 Uhr). Mittwoch, der 8. Mai, steht programmatisch ganz im Zeichen des Tags der Befreiung, u.a. mit zahlreichen Dokumentationen (ab 8.35 Uhr). Höhepunkt des TV-Programms ist auch heuer das Fest der Freude, das am 8. Mai wieder live vom Wiener Heldenplatz übertragen wird („Der Festakt“ um 20.00 Uhr, „Das Konzert“ um 20.15 Uhr). Der Zweiteiler „Kontinent der Vertriebenen – Europa nach dem Krieg“ (ab 21.30 Uhr) beschließt den TV-Schwerpunkt. 
ORF-III-Programmgeschäftsführer Peter Schöber, dazu: „Die Vermittlung von zeitgeschichtlichen Zusammenhängen und das Verständnis für die Verantwortung, die in der Gegenwart daraus resultiert, sind wesentliche Aspekte des öffentlich-rechtlichen Programmauftrags von ORF III. Mit zahlreichen Neuproduktionen leisten wir auch heuer im Sinne dieses Auftrags einen wichtigen Beitrag zur Bewusstseinsbildung über die dunklen Kapitel der österreichischen Zeitgeschichte. Einerseits sorgen wir, etwa mit unserer neuen Dokumentation ‚Das Konzentrationslager Gusen – Verbrechen im Schatten Mauthausens‘ dafür, dass die Verbrechen der Vergangenheit nicht vergessen werden und andererseits widmen wir in unserem Programm auch jenen Personen viel Raum, die vor dem Terror des NS-Regimes fliehen mussten und in der Diaspora Außergewöhnliches leisteten. Beispielhaft dafür ist die ORF-III-Neuproduktion über die kürzlich verstorbene Journalistenlegende Hella Pick. Ganz bewusst ist das diesjährige ‚Fest der Freude‘ in ORF III eingebettet in einen umfassenden Programmschwerpunkt, der sich dem zeitgeschichtlich wichtigen Datum 8. Mai 1945 annähert. Ein besonderer Dank gebührt der Stadt Wien, dem Innenministerium als Erhalter der Gedenkstätten sowie unseren Partnern, den Wiener Symphonikern und dem Mauthausen Komitee, für die gute langjährige Zusammenarbeit.“ 

Vermittlungsprogramm zur Geschichte des 8. Mai und der Denkmäler rund um den Heldenplatz

Im Vorfeld des Fests der Freude bietet das Mauthausen Komitee Österreich dieses Jahr erneut ein Vermittlungskonzept an, das sich der Geschichte des 8. Mai als Tag der Befreiung und des Wiener Heldenplatzes mitsamt seinen zahlreichen Denkmälern annimmt, aber auch auf Überlebende und ZeitzeugInnen eingeht. Die Rundgänge können auf www.festderfreude.at gebucht werden und finden noch bis 8. Mai 2024 statt.  
Um einen besseren Einblick in bedeutende geschichtliche Ereignisse zu bekommen, werden die Rundgänge von geschulten TrainerInnen begleitet und interaktiv gestaltet. Das Mauthausen Komitee Österreich möchte mit diesen Führungen insbesondere Jugendliche ansprechen. Es können aber auch Interessierte jeder Altersklasse daran teilnehmen. Willi Mernyi dazu: „In den Rundgängen legen wir den Fokus auf die Bedeutung und die Geschichte des 8. Mai. Uns ist in der Vermittlungsarbeit ganz besonders der Bezug zu den Lebensrealitäten der jungen Menschen wichtig.“ 

Internationale Befreiungsfeier des KZ Mauthausen: Gedenkzug für ein Niemals Wieder

Die europaweit größte Internationale Befreiungsfeier findet am Sonntag, den 5. Mai 2024, in Form eines Gedenkzugs statt. Die Befreiungsfeier widmet sich dieses Jahr ebenfalls dem Themenschwerpunkt „Recht und Gerechtigkeit im Nationalsozialismus“.
Um die Befreiungsfeier einem breiteren Publikum zugänglich zu machen, wird das Gedenken live und international auf den Online-Kanälen des Mauthausen Komitee Österreich gestreamt und in ORF III unter dem Titel „Internationale Befreiungsfeier KZ-Gedenkstätte Mauthausen“ ab 11.00 Uhr übertragen. 
An der Gedenk- und Befreiungsfeier nehmen jährlich zehntausende Menschen aus dem In- und Ausland, darunter die letzten Überlebenden des Konzentrationslagers Mauthausen und seiner Außenlager sowie zahlreiche Jugendliche teil. Weit über 90 Prozent der Opfer waren weder Deutsche noch Österreicher, weshalb das Gedenken an die Opfer des Konzentrationslagers Mauthausen und seiner Außenlager einen besonderen internationalen Stellenwert hat. Die beiden Moderatorinnen Mercedes Echerer und Konstanze Breitebner begrüßen mehr als hundert Delegationen in ihren Landessprachen.  

Weitere Informationen:

Informationen zum Fest der Freude: 
Programm des Fests der Freude und zu den Musikern: 
Informationen zu den Gedenk- und Befreiungsfeiern 2024:
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Im Hitradio Ö3, online und in ORF1 – mit Denise Delle Karth und Tom Filzer
Mehr Persönliches und Real-Talks – weniger Politfloskeln: So haben Sie Politikerinnen und Politiker noch nie gehört! Wie die Spitzenkandidatinnen und Spitzenkandidaten die Wahl und Österreichs Zukunft sehen, wissen wir von tausenden Plakaten, die momentan im Land hängen. Aber was und wie denken junge Menschen aus der Politik über die Zukunft Österreichs und der EU, welche Visionen, Wünsche und Sichtweisen haben sie? Dafür gibt es nun eine Bühne: Im neuen Format „Treffpunkt Zukunft“ bringt Ö3 diese Visionen und Gedanken zusammen. In zehn Gesprächsrunden (fünf Sondersendungen) diskutieren Jungpolitiker:innen der fünf Parlamentsparteien über Fragen, die besonders jungen Menschen wichtig sind. „Treffpunkt Zukunft“ – ab Donnerstag, den 2. Mai von 22.00 bis 24.00 Uhr im Hitradio Ö3, als Podcast auf ORF Sound - und ab Donnerstag, den 23. Mai in ORF1.
Außerdem sind Ö3-Reporterinnen und Ö3-Reporter mit Kamera und Mikro im ganzen Land unterwegs, um die Gäste in der Sendung mit ihren persönlichen Sichtweisen auf die brennendsten Fragen unserer Zeit zu konfrontieren. Die EU-Wahl aus der Perspektive der Erstwähler:innen und jungen Erwachsenen steht im Mittelpunkt eines Programmschwerpunkts im Hitradio Ö3 im Mai.
Hitradio Ö3 fragt jedes Jahr im Rahmen der Ö3-Jugendstudie die junge Generation des Landes, wie sie fühlt, was sie belastet und was ihr wichtig ist. Auch heuer ist eine Teilnahme noch bis 12. Mai möglich, danach werden die Ergebnisse präsentiert. Aus den Ergebnissen des letzten Jahres wurde deutlich, dass politische Prozesse zwei Drittel der 16-25-Jährigen interessieren, aber sich nur 15 Prozent dieser Zielgruppe gut von der Politik vertreten fühlen. Aus diesem Grund sind im Mai anlässlich der EU-Wahl am 9. Juni auf Ö3 die Visionen und Ideen junger Politiker:innen zu hören und ihre Gedanken, wie sie damit den Wünschen und Bedürfnissen junger Österreicher:innen begegnen.
In „Treffunkt Zukunft“ werden jeweils zwei unter 30-jährige Vertreter:innen verschiedener Parteien zu Gast sein. Sie sprechen mit den Ö3-Moderator:innen Denise Delle Karth und Tom Filzer über ihre Gedanken und Ideen für das Europa der Zukunft. Durch die Verankerung der Sondersendungen im Radioprogramm und die begleitende Berichterstattung auf Tiktok und Instagram wird Ö3 die EU-Wahl als Topthema in allen seinen Channels präsentieren.
Treffpunkt Zukunft, von 2. Mai bis 30. Mai – jeweils Donnerstag von 22.00 bis 24.00 Uhr im Hitradio Ö3. In ORF1 sind die Gesprächsrunden ebenfalls zu sehen, am 23., 24., 27., 28. und 29. Mai jeweils nach der „ZIB 3“.
Mehr Details und alle Diskussionsteilnehmer:innen im Überblick gibt es ab 2. Mai online unter: oe3.ORF.at
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Susanne Schnabl und Alexandra Maritza Wachter leiten „Elefantenrunde“ und TV-Duelle, Martin Thür ist „Sommergespräche“-Gastgeber
Der ORF begleitet den Wahlkampf zur Nationalratswahl 24 u. a. mit zahlreichen Diskussionssendungen im Fernsehen. Geplant sind eine „Elefantenrunde“ sowie TV-Konfrontationen im bekannten Jede:r-gegen-Jede:n-Format mit den im Parlament vertretenen Parteien. Gastgeberinnen all dieser TV-Runden sind zwei vielfach ausgezeichnete Journalistinnen – „Report“-Präsentatorin Susanne Schnabl ist zweifache Hochner-Preis-Gewinnerin und wurde mit dem Staatspreis für Bildungsjournalismus ausgezeichnet, „ZIB“-Moderatorin Alexandra Maritza Wachter ist Robert-Hochner- und Walther-Rode-Preisträgerin.
Besondere Bedeutung kommt in einem Wahljahr auch den „Sommergesprächen“ zu, die von 5. August bis 2. September erstmals „ZIB 2“-Anchor Martin Thür leiten wird – als u. a. Concordia- und Robert-Hochner-Preisträger ebenfalls einer der renommiertesten Journalisten des Landes.
Susanne Schnabl: „Ich freue mich sehr, nach den ‚Sommergesprächen‘ 2023 in diesem besonderen Wahljahr jene entscheidenden Fragen stellvertretend für unsere Zuseherinnen und Zuseher zu stellen, die ihnen nicht nur im Alltag, sondern auch mit Blick über den Wahltermin hinaus unter den Nägeln brennen, und dabei kompakt die unterschiedlichen Standpunkte der Parteien, aber auch Gemeinsamkeiten für mögliche Lösungen als Orientierungshilfe herauszuarbeiten.“
Alexandra Maritza Wachter: „Kontroverse Gespräche bringen neue Erkenntnisse und Perspektiven – und so bin ich kritisch zu jedem, unabhängig von allen und stets fokussiert auf die Fakten. Diesen Grundsatz befolge ich seit Anbeginn meiner journalistischen Arbeit und deswegen freue ich mich sehr darauf, alle Sendungen mit meiner langjährigen Erfahrung und meiner Herangehensweise mitzugestalten.“
Martin Thür: „Die ‚Sommergespräche‘ im Wahljahr 2024 stellen die Spitzenkandidaten und die Spitzenkandidatin ins Zentrum. Wer sind die Menschen, die das Land führen wollen? Wie wollen sie Österreich verändern? Ich freue mich schon sehr, in diesem intensiven Jahr noch einmal die Positionen der Parteispitzen zu hinterfragen und so hoffentlich zu einer informierten Wahlentscheidung beitragen zu können.“
Weiters auf dem TV-Programm stehen im September u. a. noch eine dem Gedanken des „Constructive Journalism“ folgende Debatte ohne Vertreter:innen aus der Politik sowie eine Diskussionsrunde der Spitzenkandidat:innen der nicht im Parlament vertretenen Parteien.
Der endgültig fixierte ORF-Fahrplan zur Nationalratswahl 24 sowie zu den weiteren Aktivitäten in TV, Radio, Online und Social Media wird zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben.
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„ORF. Für dich und mich und alle.“: Im Zeichen dieses Claims startete die neue Dachmarkenkampagne des ORF am Montag, dem 9. Oktober 2023. Im Mittelpunkt der Kampagne stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des ORF, die tagtäglich im Auftrag aller Österreicherinnen und Österreicher im Einsatz sind und dadurch den gesellschaftlichen Mehrwert der ORF-Programme für alle Menschen in Österreich erzeugen. Die Kampagne wurde von der Agentur donnerwetterblitz (dwb) gemeinsam mit dem ORF entwickelt und wird in allen relevanten Kommunikationskanälen in Radio, Fernsehen, Online, Print und Social Media eingesetzt.

#ORFfüralle:

Die Programmangebote des ORF werden vom überwiegenden Großteil der Bevölkerung genutzt. Die Neuregelung der Finanzierung seit 1. Jänner 2024 ist aber für den ORF Auftrag, noch stärker zu einem ORF für alle Menschen in Österreich zu werden. Der ORF hat es sich zum Ziel gesetzt, die Beziehung zu den Bürgerinnen und Bürgern in Österreich zu vertiefen. Als „ORF für alle“ möchte er das Vertrauen des Publikums festigen und die Akzeptanz des ORF weiter steigern, wozu die aktuelle Dachmarkenkampagne einen Beitrag leisten wird. Sie wurde als Teil der großangelegten Dialog-Offensive konzipiert, die der ORF 2024 umsetzen wird.
ORF-Generaldirektor Roland Weißmann: „Ein Millionenpublikum sieht, hört und liest jeden Tag die ORF-Programme. Es gibt aber auch Österreicherinnen und Österreicher, die dem ORF kritisch gegenüberstehen. Auch diese müssen wir noch besser ansprechen, wenn der ORF zum ‚ORF für alle‘ werden soll, wie ich ihn sehe und wie es sein Auftrag ist. ‘ORF. Für dich und mich und alle.‘ ist also nicht bloß ein Claim, sondern unser Anspruch, den wir an jedem Tag in all unseren Programmen mit Leben erfüllen müssen! Dafür setzen wir uns ein. Die Kampagne wird als Teil unserer Dialogoffensive einen Beitrag dazu leisten!“
Martin Biedermann, ORF-Marketing und Kommunikations-Chef: „,Einsatz‘ ist der zentrale Begriff dieser Kampagne. Der ORF produziert im Auftrag aller Österreicherinnen und Österreicher ein vielfältiges Programmangebot in den Bereichen Information, Kultur, Sport und Unterhaltung für alle. Dafür setzen sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des ORF vor und hinter der Kamera jeden Tag ein – von der Redaktion, über Produktion und Technik bis zur Administration u. v. m. Und diesen Einsatz wollen wir mit dem Claim ‚ORF. Für dich und mich und alle.‘ zum Ausdruck bringen. Im Auftrag von allen, im Einsatz für alle.“
Raffaele Arturo, Geschäftsführer donnerwetterblitz: „Beim ORF ist es fast wie beim Fußball, beinahe jeder hat eine Meinung dazu. Die Notwendigkeit und das Image des ORF sind im wahrsten Sinne öffentliche Spielbälle. Der neue Auftritt wird die Menschen wieder daran erinnern, warum es einen ORF überhaupt gibt, welchen Beitrag er im Sinne unserer demokratischen Weiterentwicklung leistet und somit den wahren Wert des ORF für uns alle thematisieren."

Die Kampagnen-Idee:

„ORF. Für dich und mich und alle.“ stellt nicht die programmlichen Leistungen oder Erfolge des Unternehmens zur Schau, sondern wählt einen anderen Ansatz: Die Kampagne rückt die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des ORF in den Mittelpunkt. Sie sind es, die den ORF ausmachen und seine Programme tagtäglich mit Leben füllen. Der Fokus liegt dabei auf dem Beitrag, den die porträtierten und exemplarisch ausgewählten ORF-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter mit ihrer Arbeit leisten, um den gesellschaftlichen Mehrwert der ORF-Angebote zu erzeugen.
Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tragen in ihrem jeweiligen Aufgabenbereich in der ein oder anderen Form – und zumeist hinter den Kulissen – dazu bei, den gesetzlichen Auftrag des ORF zu erfüllen. Dabei setzen sie sich u. a. ein für unabhängige Berichterstattung, Objektivität, Meinungspluralismus, kulturelle Vielfalt, Teilhabe und Inklusion, Medieninnovationen und vieles mehr. Sie tun dies für alle Menschen in Österreich, was auch im zentralen Claim der Kampagne zum Ausdruck kommt: „ORF. Für dich und mich und alle.“ Die Einsatzbereitschaft, die die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des ORF auszeichnet, und der damit erbrachte Nutzen für die Gesellschaft sollen spürbar gemacht werden.
Die Kampagne wird in allen relevanten Kommunikationskanälen laufen: von Spots in ORF 1, ORF 2, ORF III, Ö3, FM4 sowie in den ORF-Regionalradios und im Umfeld von „Bundesland heute“, über das ORF.at-Netzwerk und Social Media bis hin zu Print-Inseraten und Plakaten im öffentlichen Raum.

Kampagnen-Credits:

Kunde: ORF 
Gesamtleitung Marketing & Kommunikation: Martin Biedermann
Projektteam: Martina Hörr, Lukas Unger, Simon Skina
Agentur: Donnerwetterblitz (DWB)
Kernteam: Raffaele Arturo – GF, Daniela Baumgarter – Etat Direktion, Mike Scherr – CD
Produktion:
Film: ORF / OMC Marketing und Creation
Sound: Cosmix / OMC Marketing und Creation
Grafik: DWB / OMC Marketing und Creation
Foto: Christian Skalnik / ORF (Thomas Ramstorfer)
SoMe Umsetzung: gamz  'n roses / ORF

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