Dieser Browser ist veraltet, daher ist die Seitendarstellung fehlerhaft.

Neue Ausschreibung für Medienkunstprojekt „Pixel, Bytes & Film – Artist in Residence“

Bundeskanzleramt, ORF III und Akademie der bildenden Künste fördern erstmals gemeinsam mit ARTE Creative – Einreichfrist 31. Oktober
Seit Montag, dem 12. September 2016, sind zeitgenössische Kunst- und Filmschaffende eingeladen, ihre künstlerischen Arbeiten im transmedialen Raum einzureichen.
Seit 2013 präsentiert ORF III im Rahmen der innovativen Reihe „Artist in Residence“ experimentelle Medienkunst, die sich kreativ mit dem Fernsehen auseinandersetzt. Ein Pilotprojekt zu neuen Filmformaten gab es auch im früheren Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur. Im vergangenen Jahr wurden beide Projekte zur gemeinsamen Initiative „Pixel, Bytes & Film – Artist in Residence“ zusammengeführt. In ihrem Rahmen förderten ORF III und das Bundeskanzleramt mit Unterstützung der Akademie der bildenden Künste Wien zwölf Arbeiten, die sich mit transmedialen Filmformaten und Fernsehkunst beschäftigen. Diese sind derzeit – immer am ersten Sonntag des Monats um die Mittagszeit – in ORF III zu sehen. Mit ARTE Creative wurde ein zusätzlicher Förderpartner gewonnen, mit dem nun die nächste Runde der Initiative „Pixel, Bytes & Film – Artist in Residence“ eröffnet wird.

150.000 Euro für zehn neue transmediale Kunstfilme – Details zur Kooperation

Die Kooperation „Pixel, Bytes & Film – Artist in Residence“ von ORF III Kultur und Information, dem Bundeskanzleramt Österreich/Abteilung Film, der Akademie der bildenden Künste Wien und ARTE Creative hat sich zum Ziel gesetzt, das künstlerische Potenzial neuer filmischer Formen und Sendungsformate zu erproben, die über die Rezeption in Kino, Ausstellungsbereich und herkömmlichem Fernsehen hinausgehen. Es werden zehn neue innovative Projekte mit einer Fördersumme von insgesamt 150.000 Euro finanziert (15.000 Euro pro Projekt). Zusätzlich werden die ausgewählten Kunstschaffenden von der Akademie der bildenden Künste Wien mittels Workshops im Auf- und Ausbau von Expertisen, Verwertungsmöglichkeiten und Wissenstransfer während der einjährigen Produktionsphase unterstützt und begleitet. Primär richtet sich die Förderung auf eine filmische und künstlerische Auseinandersetzung mit den Medien des digitalen Zeitalters. Durch die Kombination verschiedener Präsentationskanäle wird ein Förderprogramm für Kunst im öffentlichen Raum der Massenmedien geschaffen.
Bis 31. Oktober 2016 können österreichische wie internationale, etablierte wie Nachwuchskünstlerinnen und -künstler an der Ausschreibung teilnehmen und ihre Konzepte unter pbf@bka.gv.at und in Cc an artist-in-residence@orf.at einreichen. Die Länge der zur realisierenden Arbeiten bleibt den Kunstschaffenden überlassen. Eine Fachjury, der u. a. Alexander Knetig, Chefredakteur von ARTE Creative, und Andrea B. Braidt, Vizerektorin der Akademie der bildenden Künste Wien, sowie Filmemacherin Martina Theininger angehören, wählt die zehn zu fördernden Filmkunstprojekte gemeinsam mit dem ORF III Kulturbeirat aus. Die Bekanntgabe der Juryentscheidung erfolgt bis Dezember 2016.
Die transmedialen Kunstwerke sind voraussichtlich ab Jänner 2018 in ORF III zu sehen und werden darüber hinaus auf der Webseite von ARTE Creative (creative.arte.tv) präsentiert. Außerdem sind sie nach Ausstrahlung sieben Tage lang in der ORF-TVthek (http://TVthek.ORF.at) als Video-on-Demand abrufbar bzw. werden, wie alle bisherigen ORF-III-„Artist in Residence“-Werke, dauerhaft auf der Internetseite des Senders (tv.ORF.at/ORFdrei) bereitgestellt.
Alle weiteren Informationen zu Ausschreibung und Bewerbungsmodus: